Wir befinden uns alle in einem großen Umbruch. Die Welt, die wir vor 2020 noch gekannt und auf die wir uns ausgerichtet haben existiert nicht mehr und in diese werden wir auch nicht mehr zurückkehren. So sehr sich das der Eine oder die Andere wünschen.
Das hat mehrere Gründe, die ich hier nur kurz als Topic anreißen, aber nicht in der Tiefe beleuchten will. Das ist zum Einen dieser unsägliche Virus, besser gesagt das was man aus ihm gemacht hat und speziell was die politischen und gesellschaftlichen Maßnahmen mit uns körperlich, seelisch und insbesondere in Bezug auf unser Selbstbild und unsere Beziehungen gemacht hat. Die Risse, die sich durch unsere Gesellschaft, durch unsere Beziehungen und sogar durch unsere Familien gezogen haben, waren tiefgreifend und zerstörerisch. Es wird Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte dauern bis wir uns als Person als auch als Gesellschaft davon erholt haben werden. Den Preis, den wir auf gesellschaftlicher als auch persönlicher menschliche Ebene dafür zahlen müssen ist heute noch nicht absehbar - viele wollen ihn deshalb auch gar nicht erst sehen.
Die Risse gingen aber auch durch jeden Einzelnen von uns, durch unser Selbstbild, durch unser Selbstvertrauen, durch unser Ur- oder Gottvertrauen, also durch unsere Basis, selbst wenn wir es nicht konkret wahrgenommen haben sollten. Die zwangsweise Beschäftigung mit den Themen Krankheit, Tod, Vertrauen, Zwang, (Bewegungs)Freiheit, Freizügigkeit, Trennung und Einsamkeit kam für viele Menschen überraschend und wohl auch zu intensiv auf einmal.
Und jetzt kommen durch die anstehende Finanz- und Wirtschaftskrise weitere existenzielle Ängst hinzu, so auch die Frage wie man als Mann seine Familie in Zukunft ernähren soll, wie es für einen selbst weiter geht. Der Druck erhöht sich zunehmend, aber niemand sagt einem wie wir damit umgehen können und sollen. Kein Wunder dass sich dass immer mehr in körperlichen Symptomen zeigt. Die Raten an Burnout, Herzinfarkten, Depression und anderen psychologischen Symptomen steigen enorm, und das in Altersklassen die davon bisher äußerst selten betroffen waren, z.B. Burnouts mit unter 30 Jahren sind keine Ausnahme mehr.
Um so wichtiger ist es zu erkennen, dass wir für uns selbst die Verantwortung übernehmen müssen. Für alles! Von Außen werden wir keine Unterstützung bekommen - abgesehen von Freunden und Familie. Sie kommt erst dann, wenn es zu spät ist und das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Aber genau dem gilt es vorzubeugen - jetzt!
Selbstfürsorge
Ein sehr sperriges Wort, aber wichtig. Schaffe den Raum und nimm Dir die Zeit, um mit Dir zu sein und in die Ruhe und Erholung zu kommen. Kümmere Dich um Deinen Körper, deinen Geist und Deine Seele. Und das kann schon mit ganz kleinen Dingen und Gewohnheiten beginnen, die aber große Wirkung haben.
Was man tun kann, erfährst Du in meinem Interview am 18. 4. 23 im
www.Selfcare-Summit.de
Viele Anregungen und viel Vergnügen
Von Herzen
Ingo
Vielen Dank für Deine Nachricht.
Ich werde Dir so schnell es mir möglich ist antworten.
Herzliche Grüße
Ingo Göbel
Oha - da gab es wohl ein technisches Problem.
Bitte versuche es zu einem späteren Zeitpunkt wieder - oder rufe mich einfach direkt an: +49 1520 8621689